Ich liebe Unterröcke! Vielleicht, weil ich auch gerne Kleider trage. Aber ich finde Unterröcke auf eine wunderbar altmodische Weise sexy.
Der Unterrock kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, denn getragen wurde er bereits im 16. Jahrhundert. Zu dieser Zeit trug jede Frau aus gutbürgerlichen Verhältnissen oder im adligen Stand den damals noch als Kotillon bezeichneten Unterrock, und dies meist in mehreren Schichten.
So war es gang und gäbe in den Sommermonaten bis zu acht und in der kalten Jahreszeit sogar bis zu zwölf Unterröcke in Schichten übereinander unter dem Rock oder Kleid zu tragen. Die Regel waren jedoch drei Modelle:
- Der oberste Unterrock verfügte häufig über eine Schleppe und wurde als „la modeste“ bezeichnet, was ins Deutsche übersetzt „Die Sittsame“ bedeutet.
- Diesem folgte der mittlere Unterrock namens „la friponne“, übersetzt „Die Schelmische“.
- Den Abschluss bildete schließlich „la secrète“, der unterste Rock mit der Bezeichnung „Die Geheime“. (Quelle: Paradisi.de)
Nun, ich muss gestehen, mir reicht einer.
Unterröcke getragen unter sehr weiten Röcken und Kleidern, bodenlang oder in Dior Länge, in viellagiger Fülle, sind im schönsten Sinne sehr feminin und erotisch……eine Augenweide, sich darin zu verbergen, was für ein winderbarer Traum.
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Verzeihung! Jetzt erst kam die Meldung Ihres Kommentars….warum auch immer….aber dem, was Sie schreiben, ist ja gar nichts hinzu zu fügen. Ich trage seit Jahrzehnten Unterröcke, auch wenn sie manchem als piefig erschienen. Herzliche Ostergrüße, Stella Ahangi
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