Ein Hoch auf die französische Stadt Tulle, die im 19. Jahrhundert für die Fabrikation des gleichnamigen Materials bekannt wurde!
Was wären Roben ohne Tüll? Oder das klassische Ballet? Unvorstellbar!
Etwas zu „betüllen“, wie ich es immer nenne, ist die einfachste und effektivste Weise, schlichteste Dinge besonders zu machen. Eine Schleife um die Fessel, oder an einer Handtasche befestigt, um einen Hut gewickelt, geknotet, gedreht und im Handumdrehen hat man ein keines glamouröses Etwas kreiert.
Viele Designer, wie meine Lieblingsdesignerin Lilli Berlin, aber auch Viktor & Rolf, Elena Dawson und natürlich das Haus Chanel, um nur einige zu nennen, wissen um die Wirkung von Tüll. Tüll ist leicht und dramatisch zugleich – er bedeckt, aber lässt Transparenz.
Und….Tüll ist nicht teuer! Ich habe immer etwas Tüll im Haus. Zum Einpacken von Geschenken, um etwas elegant zu verschnüren oder um mir einfach ein Schleifchen irgendwohin zu binden.
Ich bin eben betüllt.
In diesem Sinne, wenn auch verspätet, ein glamouröses 2018!!
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